Wer den Anfang nicht kennt wird das Ende nicht verstehen
In der Begleitung Sterbender und Trauernder sehen wir uns oft mit unserer eigenen Verletztheit und Traurigkeit konfrontiert. Eine achtsame Hinwendung zu eigenen Tabus, Verletzungen und Grenzen ermöglicht erst einen offenen Kontakt und eine sensible Begleitung anderer. In diesem Seminar geht es um ein Kennenlernen kunsttherapeutischen Möglichkeiten in der Auseinandersetzung mit frühem Erleben Sterben, Tod, und Trauer.
Inhalte…
- Was wissen wir über unseren Anfang- wie wünschen wir uns unser Ende?
- Trauma aus Schwangerschaft und Geburt.
- Bindung/ Ent- Bindung
- Schmerzerfahrungen des inneren Kindes
- Krise als Chance
- Gestalterische Arbeit mit dem Genogramm.
- Imagination, Phantasiereisen, Entspannungstechniken
Ziel ….
Die Zusammenhänge und Bedeutung der frühen, präverbalen Lebenszeit für das Verständnis von Sterben und Tod werden mittels informierender, kreativer und eigenerlebende Methoden verstehbar. Neben der Vermittlung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse ist die kunst- und körpertherapeutische Selbsterfahrung ein wesentlicher Bestandteil des Seminars.
Es richtet sich an alle in Therapie, Beratung, Begleitung und Pflege Tätigen sowie an Kunsttherapie- und Selbsterfahrung Interessierte.
Bitte eine Decke, ein Kissen, bequeme Kleidung, die bunt werden und bleiben darf, mitbringen.
Termin : 5.-7. Mai 2023
Freitag 15-17 Uhr, Samstag 9-18 Uhr und Sonntag 9-14 Uhr,
insgesamt 25 UE
Ort: Atelier im Hof, Hafenstraße 1/ Hinterhaus, 48153 Münster
Leitung: Dorothea Tönnissen- Kramer
Kosten: 325 Euro
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